Die industrielle Nutzung der Elektrizität ist bis heute der Motor unserer wirtschaftlichen Entwicklung. Das reicht von der Energieversorgung bis zu moderner Kommunikation, die ohne elektrischen Strom undenkbar wären. Aber Strom bringt auch Gefahren mit sich, wenn dessen Anwendung nicht "sicher" erfolgt. Gerade bei der rasanten Entwicklung neuer Anwendungen und Technologien z.B. im Smart Grid und der Elektromobilität steht das Thema Sicherheit an erster Stelle. Die sichere Erzeugung, Verteilung und Anwendung von Elektrizität durch Wissenschaft, Wirtschaft und Normung steht am 28. und 29. August 2014 in Frankfurt/Main im Mittelpunkt des internationalen Symposiums „Electricity and Safety in the 21st Century“. Experten unter anderem aus Wissenschaft, Forschung, Normung und Arbeitsschutz sowie aus Industrie, Gewerbe, von Planungs- und Sachverständigenbüros sowie Netzbetreiber diskutieren über folgende Themen:
- Gefährliche elektrische Körperströme: DC, AC, Grenzkurven, hochfrequente Ströme
- Störlichtbogen: Brandverletzungen, Vermeidung, Blitzeinwirkungen
- Risikobeurteilung: vertretbares Risiko, Risikoreduzierung, Produktsicherheit und Anlagensicherheit
- Elektromobilität: Hochvoltbatterie, Ladeinfrastruktur
- Normung: Personensicherheit, sichere Produkte, Prüfverfahren
- Neue Technologien / Innovationen: Smart City, Smart Grid, AAL, Smart Home, Batterietechnologie
Veranstalter des englischsprachigen Symposiums sind der VDE mit seiner Normungsorganisation DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) und die IVSS Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit Sektion Elektrizität. Das Symposium findet im Anschluss an den 20. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (24. bis 27. August 2014) statt.
Mehr Infos unter www.vde.com/electricity-safety-2014