Neuer GMM-Vorsitzender ab 1. Januar 2017: Dr. Tim Gutheit

| VDE
05.01.2017

VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik mit neuem Vorstand

Die VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik (GMM) hat einen neuen Vorstand. Neuer Vorsitzender ab 1. Januar 2017 ist Dr. Tim Gutheit (51).

Der promovierte Physiker führt als Senior Director den Bereich Technology & Innovation bei der Automotive Division der Infineon Technologies AG in München. Er ist verantwortlich für die Innovationsstrategie und Vorfeldentwicklung dieses Geschäftssegments. Dies umfasst die Roadmaps für Technologie und Entwicklungsmethodik, die strategische Ausrichtung und Budgetierung der global verteilten Entwicklungsstandorte und die Kompetenzentwicklung der R&D Mitarbeiter. Er löst turnusmäßig den jetzigen Vorsitzenden Prof. Dr. Christoph Kutter ab, Leiter der Fraunhofer-Einrichtung für Mikrosysteme und Festkörper-Technologien EMFT.  Stellvertretender Vorsitzender ist Prof. Dr. Marc Weber (51), Leiter des Instituts für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik am Karlsruher Institut für Technologie KIT.

Weitere Mitglieder sind: Dr. Udo-Martin Gómez, Chief Technical Officer der Bosch Sensortec GmbH in Reutlingen, Berthold Hellenthal, Mitglied des Managements in der Elektronikentwicklung der Audi AG in Ingolstadt, Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Hubert Lakner, Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS Dresden, Prof. Dr.-Ing. Gernot Spiegelberg, Leiter Konzeptentwicklung Elektromobilität der Siemens AG Corporate Technology München, und Prof. Dr. Roland Zengerle, Professor für Anwendungsentwicklung am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Die VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik (GMM)  hat die Aufgabe, die wissenschaftliche und technische Entwicklung im Bereich der Mikroelektronik, Mikrosystem-, Nano- und Feinwerktechnik sowie deren breite Anwendungen zu fördern. Sie initiiert den dazu erforderlichen Dialog zwischen Herstellern, Anwendern und Wissenschaft und bildet ein Forum für Diskussionen über diese Techniken in der Öffentlichkeit. Die GMM vertritt die Belange der in ihr vertretenen Arbeits- und Fachgebiete gegenüber politischen Entscheidungsträgern und bringt ihre Fachkompetenz in die Gestaltung der Förderpolitik ein.